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Was brauchen Pflanzen zum wachsen?

Was brauchen Pflanzen zum wachsen?

Auch Pflanzen brauchen Nahrung. Vom Prinzip ähnlich wie bei anderen Lebewesen gibt es Grundvoraussetzung für ein Wachsen/ Leben.

Je nach Pflanzenart werden die benötigten Nährstoffe aus dem Boden, Wasser oder der Luft entnommen.

Einfache anorganische Verbindungen wie Wasser (H2O), Kohlendioxid (CO2), Nitrat (NO3), Phosphat (PO43-), Kalium (K+), Natrium (Na+), Schwefel (S2), Magnesium (Mg2+), etc., braucht die Pflanze zum leben und sind in einen gesunden Boden ausreichend vorhanden.

Wenn da nicht der Mensch wäre, der durch den Eingriff in die Natur, die natürliche Mulchung (Düngen) verhindert. Lieber benutzt er Kunstdünger, meint es gut und überdüngt die Pflanzen.

 

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Die Blaubeere /Heidelbeere

Die Blaubeere/ Heidelbeere

 

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Die Geschichte der Tomate

Tomate
Tomate

Die Tomate

Wir alle lieben die Tomate. Wenn nicht roh, dann als Tomatensoße über unsere Nudeln.

Die Tomate auch Paradeiser genannt ist mit den Kartoffeln, Paprika und der Aubergine verwand und gehört deshalb auch zu den Nachtschattengewächse.

Sie stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und kam vermutlich durch den Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus nach Europa.

In Europa genauer gesagt in Portugal und Spanien wurde die Tomate 1498 kultiviert und begann seine Reise langsam durch Europa.

Im Jahr 1544 beschrieb Petro Andrea Matthioli in seinem Aufzeichnungen die Paradeiser als Goldener Apfel und führte zehn Jahre später die Bezeichnung „Mala aurea“ ein. Das waren die ersten Aufzeichnungen die aus Italien stammen.

In dieser Zeit gab es keine einheitliche Namensnennung von Tieren und Pflanzen.

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Deshalb gab es für ein und dieselbe Pflanze mehrere Bezeichnungen, die bis heute noch in den unterschiedlichen Regionen in Europa bekannt sind und verwendet werden.

Im 17. und 18. Jahrhundert, wurde die Paradeiser immer noch als Kulturpflanze angesehen.

Aus der Übersetzung des Buches „The Complete Herbal“ von Tournaforts aus dem Jahre 1719 geht jedoch hervor, dass die Italiener jetzt schon bereits die Paradeiser in der Küche verwenden.

In Deutschland wurde der „Liebesapfel“ erst im 19. Jahrhundert als Lebensmittel bekannt.

Die Tomate ist heute nicht mehr aus unsere Küche oder Garten wegzudenken. Zahlreiche Rezepte basieren auf sie.

Von unseren „Liebesapfel“ gibt es weit über 2.500 verschiedene Arten, die sich im Aussehen und im Geschmack leicht bis stark unterscheiden.

Tomate in schwarz
Schwarze Tomate

Wie Sie die Tomate richtig anbauen, lesen Sie in den weiteren Artikeln.

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Chili – Damit es auch bei uns klappt

Chili
Chili voll ausgereift

Die Chili / Paprika

Chili, einige mögen es scharf, andere wiederum mild. Deshalb ist die Paprika wohl auch so beliebt in unserem Lande. Für jeden Geschmack ist was dabei.

Auch ihre Verwendung ist vielseitig. In der Küche ist die Paprika wohl nicht mehr wegzudenken. Gerichte wie Spaghetti all Arrabiata oder Chili con Carne hätte ihre feurige Schärfe nicht mehr.

Selbst in der Medizin macht die scharfe Paprika nicht halt durch Ihre wärme erzeugende Substanzen wird sie eingesetzt und bei u.a. Rheumatische Erkrankungen zu helfen.

Aber wie baut man den Chili am besten an?

Dazu muss man erst einmal wissen, dass die Paprika aus einer sehr warmen Region kommt.

Sie mag es also warm. Ideal ist eine Temperatur von über 20° C. Das Problem der Sache ist, dass die Paprika, 60 -90 Tage braucht von der Auspflanzung bis zur Reife. Ich habe bisher noch keinen 3 Monatigen Sommer erlebt mit über 20°C.

Das ist aber kein Grund zur Sorge.

Wie wir es trotzdem schaffen, voll ausgereifte Paprikas zu ernten lesen Sie in den weiteren Artikeln.

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Gartengeräte – Welche machen Sinn?

Welche Gartengeräte machen Sinn?

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Der (un)beliebte Löwenzahn

Löwenzahn – Die einen mögen ihn, die anderen meiden ihn.

Die Pusteblume, wie der Löwenzahn auch noch genannt wird, kannten wir schon aus unsere Kindheit. Wir haben sogar bei der Verbreitung seiner Samen geholfen und es hat uns sogar noch Spaß gemacht.

Doch warum ist der Löwenzahn für einige Gärtner so wichtig?

Die Frage ist eigentlich ganz einfach beantwortet. Durch das frühe Blühen seiner Blüten, dient die Pusteblume u.a. Bienen als Nahrungsquelle.
Für den Menschen dient die Pusteblume als Nahrungsquelle. Nicht nur die Blüten sind essbar, sondern die ganze Pflanze.
Der Löwenzahn gilt somit für mich als Heilpflanze.

Die Blüten schmecken nicht nur im Salat, sondern können als Honigartiger Sirup/ Gelee verwendet werden und schmeckt hervorragend als Brotaufstrich.

Die jungen Blätter schmecken leicht bitter und passen in kleinen Mengen perfekt in einem gemischten Salat.

Aus der getrockneten Wurzel, wurde in den Nachkriegsjahren Ersatzkaffee hergestellt.

Ebenfalls dient die Pusteblume als Tiernahrung.

Hier ein paar Bilder:

Löwenzahn in und vor der Blüte
Löwenzahn in und vor der Blüte

Vermehren tut sich die Pusteblume (daher hat sie auch ihren Namen) durch seine Samen, die wie weiße Häarchen aussehen. Ein Stoß oder ein Windstoß veranlasst das die Samen sich vom Wind weit tragen zu lassen und an geeignete Stelle wieder auf die Keimung zu warten.

Hier ein Bild von einer Samentragene Pusteblume:

Samen tragene Pusteblume (Löwenzahn)
Samen tragene Pusteblume (Löwenzahn)

 

Gießen – aber richtig

Richtiges gießen der Pflanzen ist nicht schwer. Worauf Sie achten sollten und wann die beste Zeit zum gießen ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Der richtige Zeitpunkt zum gießen

Gießen Sie ihre Pflanzen nicht in der prallen Sonne. Sie verbrauchen dadurch sehr viel mehr Wasser, weil zuviel verdunstet und winzige Wassertropfen auf den Pflanzen wie ein Brennglas wirken können und Ihre Pflanzen verbrennen.

Die frühen Abendstunden sind zwar schon um einiges besser aber es verdunstet immer noch zuviel Wasser, weil der Boden noch zu aufgeheizt ist.
Abendliches gießen lockt und lädt auch Schnecken an. Sie finden dann optimale Bedingungen vor, die sie auch garantiert annehmen werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, durch das späte Wässern, haben Pilzkrankheiten gute Bedingungen zu entstehen, da die Feuchtigkeit auf den Pflanzen zu lange stehen bleibt.

Früh morgens, am besten um 4 Uhr ist die optimale Zeit um die Pflanzen zu gießen. Der Boden ist dann abgekühlt und es verdunstet kaum noch Wasser, die langsam aufgehende Sonne lässt die feuchten Pflanzen abtrocknen und der Pilzbefall wird dadurch minimiert, die Schnecken, haben nur noch wenig Zeit sich ein Versteckt zu suchen um die pralle Sonneneinstrahlung zu entkommen.

Ist Ihnen die Uhrzeit zu früh?

Kein Problem. Es gibt im Handel automatische Bewässerungsanlagen, die zeitlich programmierbar sind. Eine Auswahl von Bewässerungssystemen finden Sie hier: zum Bewässerungssystem*

Mit wie viel Wasser sollte ich wässern?

Bevor wir die Frage auflösen, sollte man noch klären, welches Wasser man am besten benutzt. Regenwasser zum wässern ist optimal. Unser Trinkwasser ist auch geeignet, enthält aber zuviel Kalk und ist in der Regel zu hart. Einige Pflanzenarten können dadurch kaputt gehen.

Da wir jetzt wissen, dass Regenwasser die beste Lösung ist, klären wir jetzt die Wassermenge, die wir unseren Pflanzen geben sollten.

Eine Regel besagt:

Je größer die Blätter und je sonniger der Standort, desto mehr Wasser braucht die Pflanze!

Dies gilt aber wiederum nicht für Mediterrane Pflanzen. Die kommen in der Regel mit viel weniger Wasser aus und überstehen auch kleine Dürrezeiten.

Neu ausgepflanzte Pflanzen, benötigen zum Start eine tägliche Versorgung von Wasser. Achten Sie darauf, ob die Erde noch feucht ist. Ist Sie noch feucht, gießen Sie nicht. Ist sie hingegen trocken, wässern Sie.
Im Handel gibt es sogenannte Feuchtigkeitsmesser. Mit diesen Messgeräten kann man ganz einfach den Feuchtigkeitsgehalt im Boden messen. Wir haben für Sie einmal einige Geräte getestet. Hier geht es zum Test.

Überwässern Sie aber nicht Ihre Pflanzen. Gießen Sie zuviel, bilden sie weniger Wurzeln, da sie sich ja nicht danach bemühen müssen. Im schlimmsten Fall können die Wurzel faulen.

Deshalb gießen Sie viel bis die Erde vollgesaugt ist und warten dann einige Tage ab bis die Erde wieder trocken ist. So verhindern Sie ein Faulen der Wurzeln.

Bevor Sie sich Pflanzen für Ihren Garten kaufen, informieren Sie sich über den Wasserdurst Ihrer Pflanze.

Nach ein Tipp: Mulchen hilft den Wasserverbrauch zu reduzieren.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Wasserpflanzen und Sumpfpflanzen brauchen natürlich „nasse Füße“.

Um das Wasser da hin zu bekommen, wo es hin soll, sollte man sich einen Graben in Kreisform um die Pflanze ziehen (siehe Foto) dann einfach in den Graben das Wasser gießen und schon läuft es dahin, wo es hin soll.

Bewässerungsgraben und Zucchinipflanze
Ein Bewässerungsgraben um eine Zucchinipflanze

Die Aussaat – Was muss man beachten?

Utensilien zur Aussaat
Die Vorbereitung auf die Aussaat

Jedes Jahr im Winter offenbart der eigene Garten seine kahlen Stellen und leeren Beete. Bis auf wenige Ausnahmen verweilt die Vegetation in einem Winterschlaf. Doch schon bald wird sich das ändern. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um die Aussaat für die neue Saison zu planen.

Warum die Pflanzen vorziehen?

Eine frühe Aussaat ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Pflanzen normalerweise in wärmeren Gebieten beheimatet sind. Die kürzere Sommerperiode hierzulande vermag für einige Pflanzenarten eine negative Auswirkung auf den Ertrag bewirken. Aubergine oder Tomate haben zum Beispiel einen längeren Vegetationszeitraum.
Wenn der fleißige Schrebergärtner erst einmal mit dem Vorziehen vertraut ist, profitiert er von kräftigeren Pflanzen, die stabiler und resistenter sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der früheren Blüte, was einem deutlich bessere Ernten einbringen kann. Obendrein macht es Spaß, wenn man den Erfolg auf der eigenen Fensterbank wachsen sieht.

Wie funktioniert das Vorziehen?

Das vorzeitige Aussäen der Pflanzen ist im Grundsatz recht mühelos. Man benötigt ein paar leere Behälter, im Idealfall etwas nährstoffarme Anzuchterde und ein wenig Platz in der Wohnung (Fensterbank oder Wintergarten). Wer ein beheiztes Gewächshaus besitzt, hat einen klaren Vorteil.

In fünf kurzen Schritten zum Erfolg:

  1. Anzuchtgefäß mit Erde befüllen und leicht befeuchten. Als Behälter eignen sich leere Plastikbehälter von Margarine oder Brotaufstrich. Selbst Eierkartons erfüllen diesen Zweck, wenn man diese auf eine wasserfeste Unterlage stellt. Wichtig ist eine Ablaufmöglichkeit, damit es keine Staunässe gibt, die unweigerlich zur Schimmelbildung führt.
    2. Samen werden auf sowie direkt in die Erde gepflanzt. Hierbei kommt es darauf an, ob es sich um Licht- oder Dunkelkeimer handelt. Lichtkeimer werden auf die Pflanzerde gesät und leicht angedrückt, Dunkelkeimer in den Erdboden gelegt und mit selbigen bedeckt. Bei beidem gilt es sie nicht austrocknen zu lassen.
    3. Anzuchtgefäße abdecken. An einem warmen und hellen Ort stellen. Täglich lüften und befeuchten. Dies gelingt am besten mit einer Sprühflasche, die einen sanften Sprühnebel abgibt.
    4. Sobald die Samen gekeimt haben und erste Blätter sichtbar werden die Abdeckung entfernen. Weiterhin feucht halten und für genügend Licht sorgen.
    5. Wenn die Pflanzen größer gediehen und somit stabiler sind, empfiehlt es sich, sie zu pikieren. Dazu sondiert man die größten und kräftigsten aus und pflanzt diese in einen eigenen Topf um. So haben die Gewächse ausreichend Platz zum Wachsen. Die Erde vor Austrocknung bewahren.

Bei einer Außentemperatur ab 15°C könne die Pflanzen tagsüber nach draußen.
Es gibt Samen, die vor dem Anpflanzen quellen müssen. Dies gelingt problemlos in einem feuchten Tuch oder mit benässter Watte.

Was ist vor der Aussaat zu beachten?

Gemüse, Obst, Kräuter oder Blumen haben immer eine Zeitspanne, in der sie gepflanzt werden sollten. Auf den Saatgutpackungen stehen meistens die wichtigsten Informationen. Im Fachhandel bekommt man zudem häufig hilfreiche Fachkenntnisse vom Personal mitgeteilt. Infobroschüren enthalten gleichermaßen nützliche Tipps. In einem Aussaatkalender oder dem Kalender nach Mondphasen-Aussaat sind die Zeiträume zur geeigneten Bepflanzung beziehungsweise Saatbestellung ebenfalls aufzufinden.
Bei heimischen Gemüsesorten ist es nicht notwendig, dass sie vorgezogen werden. Diese Arten sind unter normalen Umständen an unser Klima gewöhnt und haben sich angepasst. Andererseits kann ein Versuch nicht schaden. Es besteht die Möglichkeit, dass ein Hobbygärtner dabei so manche Erkenntnis erhält.
Bei der Aussaat im freien ist es wichtig, den empfohlenen Pflanzabstand in den Beeten einzuhalten. Dieser steht auf der Rückseite der Saat. Mit einer 1 bis 2 cm tiefen Furche hat man die Option eine Art Hilfslinie zu nutzen. Sofern es auf dem Saatguttütchen nicht anders angegeben ist, gilt die Faustregel: doppelt so tief in die Erde pflanzen, wie der Samen dick ist.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Vorziehen von Pflanzen? Habt ihr vielleicht spezielle Vorgehensweisen oder Geheimtipps, die ihr mit uns teilen möchtet?

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